DATEN UND FAKTEN
IranIran ist eine der ältesten Nationen der Welt. Seine Geschichte ist lang, voller großer Namen und heute noch lebendig und allgegenwärtig.
Die Bevölkerung setzt sich aus verschiedenen Ethnien und Völkern zusammen. In Iran leben ca. 61 % Perser, ca. 16 % Aserbaidschaner, 10 % Kurden, 6 % Luren, ca. 2 % Araber, 2 % Belutschen, 2 % Araber, 1 % Turkmenen, 1 % türkisch stämmige Nomaden wie die Qaschqa'i und weitere kleinere Minderheiten, wie christliche Armenier, Assyrer, Georgier sowie Juden.
Iran verfügt über sehr große Energie- und Mineral-vorkommen, hat eine junge und überaus gut ausgebildete Bevölkerung, die eine liberale und privatisierte Wirtschaft befürwortet, und liegt geographisch günstig. Im Nahen Osten und Zentralasien verfügt nur die Türkei über ein höheres Bruttoinlandsprodukt (KKP) und im internationalen Vergleich liegt der Iran noch vor den meisten europäischen Ländern.
Bevölkerung Iran ist jung – und gut gebildet. Mit einer Bevölkerung von 78 Millionen Einwohnern belegt es Platz 17 auf der Liste der bevölkerungsreichsten Staaten weltweit und liegt einen Platz hinter Deutschland. Nur in Ägypten leben in der Region mehr Menschen.
Jedes Jahr überschreiten 2 Millionen Iraner das 20. Lebensjahr und werden damit Teil der interessanten Konsumentengruppe der 20. bis 30 Jährigen. Zwei von drei Iranern wurden nach 1979 geboren und das Gesamtdurchschnitts alter liegt bei nur 28 Jahren. Durch den breiten Zugang zu Bildung liegt die Alphabetisierungsquote bei 85 Prozent. Über 4,5 Millionen Studenten – 60 Prozent davon sind Frauen – besuchen die zahlreichen Universitäten des Landes und vergrößern die Gruppe der Akademiker. Eine wachsende und breite Mittelschicht verfügt über steigende Einkommen und ändernd durch den freieren Zugang zu Informationen sein Konsumverhalten.
Bodenschätze Iran besitzt die weltweit größten gesicherten Erdgasvorräte und besitzt die viert größten Erdölvorkommen. Die Erdöl- und Erdgasindustrie arbeitet sehr kostengünstig, benötigt aber dringende Investitionen. Daneben bestehen riesige Vorkommen an Eisen- und Kupfererzen, Blei, Zink, Chromit, Mangan, Gips und Kohle die zum Teil noch unerschlossen sind. Große Teile des Bausektors sind bereits privatisiert, jedoch besteht auch hier großer Bedarf an Modernisierungen und Investitionen.
Industrie und LandwirtschaftEin Großteil der iranischen Industrie befindet sich in staatlichem Besitz. Die Privatisierungs kampagnen der Vergangenheit werden fortgesetzt, um die Wirtschaft anzukurbeln und wettbewerbsfähig zu machen. Etwa ein Drittel der Bevölkerung ist in der Industrie beschäftigt und erwirtschaftet dort 46 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP).
Die wichtigsten Industriezweige sind die Öl- und Gasindustrie, petrochemische Industrie, Metallindustrie, Bauindustrie und die Automobilindustrie. In den letzten Jahren hatten die Automobil- und die Zementindustrie die höchsten Zuwachsraten.
Die wirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft hat in den letzten Jahrzehnten abgenommen. Sie erwirtschaftet 10 Prozent des BIP, beschäftigt aber noch immer ein Viertel der Bevölkerung. Iran ist stark abhängig von Importen und gehört zu den weltweit vier größten Käufern von Weizen, Gerste und Reis. Bei den Zucker importeuren liegt es unter den ersten zehn. Hinsichtlich der sozialen Rolle als großer Arbeitgeber und traditioneller Wirtschaftssektor werden in der Landwirtschaft Investitionen benötigt, die die Effizienz erhöhen, aber gleichzeitig der gesellschaftlichen Relevanz gerecht werden.
Wirtschaftliche Beziehungen zu Deutschland
Deutschland und Iran blicken auf eine lange und intensive Geschichte von Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zurück. Nach einigen Jahren mit rückläufigen Zahlen zog der Handel zwischen beiden Ländern 2014 wieder deutlich an. Die deutschen Exporte nach Iran stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 30 Prozent an. Die Importe aus Iran nach Deutschland legten um beinahe 8 Prozent zu. Insgesamt wuchs das bilaterale Handelsvolumen um 27 Prozent und hatte einen Umfang von 2,69 Milliarden Euro.
Die deutschen Ausfuhren bestanden in den letzten Jahren zumeist aus Maschinen, chemischen Erzeugnissen, Nahrungsmitteln, Pharmazieprodukten, Elektrotechnik, Mess- und Regeltechnik sowie Rohstoffen.
Bilateraler Handel zwischen Deutschland und Iran:
TourismusEs herrscht ein großer Nachholbedarf für Reisen nach Iran. Die Kultur, die beeindruckende Natur und das Gefühl, ein authentisches Stück Orient geboten zu bekommen, ließ die Anzahl der Touristen in den letzten Jahren deutlich steigen. Trotz der politischen Lage folgten den Rucksack-Touristen zunehmend andere Besuchergruppen. Der Tourismussektor soll massiv ausgebaut werden, was eine Vielzahl an Investitionen in diesem Bereich nachziehen wird. Die von der iranischen Regierung finanzierte und verwaltete Organisation für Kulturerbe, Handwerk und Tourismus (ICHTO) hat 1.200 Orte ausgewiesen, die sich besonders für Investiontionen eignen. Zur Steigerung der Besucherzahlen wurden ambitionierte Vorgaben gemacht. Der entwicklungspolitische "20-Jahre-Perspektivplan" sieht vor, dass bis zum Jahr 2025 über 2 Prozent des weltweiten Tourismusaufkommens nach Iran gelockt werden sollen, was einer Anzahl von 20 Millionen Besuchern entspricht.
Kapitalmärkte und InvestitionenDie rechtlichen Bedingungen für ausländische Investoren haben sich in den letzten Jahren durch die Verabschiedung eines Investitionsschutzgesetzes und die Umsetzung einer Steuerreform deutlich gebessert. Die gute und robuste Entwicklung der iranischen Wirtschaft führte bereits 2005 zur Aufnahme in die Next-Eleven-Staaten (N11), einer Gruppe von Schwellenländern, denen führenden Analysten zutrauen, bis 2050 eine führende Rolle im Welthandel und der Weltwirtschaft zu spielen.
Die größte Börse Irans ist die Teheraner Börse (Tehran Stock Exchange, TSE), die sich durch eine große Diversität und hohen Dividendenausschüttungen auszeichnet. Der Leitindex ist der TEPIX. Sie wird als Vehikel bei den geplanten Privatisierungen eine wichtige Rolle spielen. Geplant sind die Auferlegung von Fonds und ETFs.
Internet und DigitalIran ist das Land mit den höchsten Zuwachsraten an Internetnutzern. 2012 wuchs die Zahl um 205 Prozent und 2013 um 190 Prozent – ein Trend der die nächsten Jahre anhalten wird. 2014 wurde mit dem Ausbau von schnellen, mobilen Internet begonnen. Damit werden in Zukunft deutlich mehr als die derzeit 45 Mio. Iraner (56 Prozent der Gesamtbevölkerung) online sein. Welches enorme wirtschaftliche Potential das Internet derzeit in Iran entfaltet und wie weit die Digitalisierung fortgeschritten ist, macht ein Vergleich mit anderen Ländern in der Region und weltweit deutlich: Türkei (36 Mio. Internetnutzer/45 Prozent Durchdringungsrate), Italien (36 Mio. Internetnutzer/58 Prozent Durchdringungsrate), Brasilien (100 Mio. Internetnutzer/50 Prozent Durchdringungsrate), Indien (154 Mio. Internetnutzer/13 Prozent Durchdringungsrate), Ägypten (38 Mio/44 Prozent Durchdringungsrate).
Im Schatten der Sanktionen hat sich in Iran eine agile und erfolgreiche Start-Up-Kultur etabliert, die zum Schrittmacher der iranischen Wirtschaft werden könnte. Diese Start-Ups passen westliche Vorbilder an den einheimischen Markt an und nutzen ihr zum Teil in Europa und den Vereinigten Staaten erworbenes Know-How zum Aufbau von Unternehmen, die die Speerspitze des digitalen Wandels bilden:
Quellen für die Unterseite Daten und Fakten:
Statistisches Bundesamt, Auswärtiges Amt, Kleiner Perkins Caufield & Byers, Deutsch-Iranische Industrie- und Handelskammer, Germany Trade and Invest - Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbh, Der Spiegel, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Die Bevölkerung setzt sich aus verschiedenen Ethnien und Völkern zusammen. In Iran leben ca. 61 % Perser, ca. 16 % Aserbaidschaner, 10 % Kurden, 6 % Luren, ca. 2 % Araber, 2 % Belutschen, 2 % Araber, 1 % Turkmenen, 1 % türkisch stämmige Nomaden wie die Qaschqa'i und weitere kleinere Minderheiten, wie christliche Armenier, Assyrer, Georgier sowie Juden.
Iran verfügt über sehr große Energie- und Mineral-vorkommen, hat eine junge und überaus gut ausgebildete Bevölkerung, die eine liberale und privatisierte Wirtschaft befürwortet, und liegt geographisch günstig. Im Nahen Osten und Zentralasien verfügt nur die Türkei über ein höheres Bruttoinlandsprodukt (KKP) und im internationalen Vergleich liegt der Iran noch vor den meisten europäischen Ländern.
Bevölkerung Iran ist jung – und gut gebildet. Mit einer Bevölkerung von 78 Millionen Einwohnern belegt es Platz 17 auf der Liste der bevölkerungsreichsten Staaten weltweit und liegt einen Platz hinter Deutschland. Nur in Ägypten leben in der Region mehr Menschen.
Jedes Jahr überschreiten 2 Millionen Iraner das 20. Lebensjahr und werden damit Teil der interessanten Konsumentengruppe der 20. bis 30 Jährigen. Zwei von drei Iranern wurden nach 1979 geboren und das Gesamtdurchschnitts alter liegt bei nur 28 Jahren. Durch den breiten Zugang zu Bildung liegt die Alphabetisierungsquote bei 85 Prozent. Über 4,5 Millionen Studenten – 60 Prozent davon sind Frauen – besuchen die zahlreichen Universitäten des Landes und vergrößern die Gruppe der Akademiker. Eine wachsende und breite Mittelschicht verfügt über steigende Einkommen und ändernd durch den freieren Zugang zu Informationen sein Konsumverhalten.
Bodenschätze Iran besitzt die weltweit größten gesicherten Erdgasvorräte und besitzt die viert größten Erdölvorkommen. Die Erdöl- und Erdgasindustrie arbeitet sehr kostengünstig, benötigt aber dringende Investitionen. Daneben bestehen riesige Vorkommen an Eisen- und Kupfererzen, Blei, Zink, Chromit, Mangan, Gips und Kohle die zum Teil noch unerschlossen sind. Große Teile des Bausektors sind bereits privatisiert, jedoch besteht auch hier großer Bedarf an Modernisierungen und Investitionen.
Industrie und LandwirtschaftEin Großteil der iranischen Industrie befindet sich in staatlichem Besitz. Die Privatisierungs kampagnen der Vergangenheit werden fortgesetzt, um die Wirtschaft anzukurbeln und wettbewerbsfähig zu machen. Etwa ein Drittel der Bevölkerung ist in der Industrie beschäftigt und erwirtschaftet dort 46 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP).
Die wichtigsten Industriezweige sind die Öl- und Gasindustrie, petrochemische Industrie, Metallindustrie, Bauindustrie und die Automobilindustrie. In den letzten Jahren hatten die Automobil- und die Zementindustrie die höchsten Zuwachsraten.
Die wirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft hat in den letzten Jahrzehnten abgenommen. Sie erwirtschaftet 10 Prozent des BIP, beschäftigt aber noch immer ein Viertel der Bevölkerung. Iran ist stark abhängig von Importen und gehört zu den weltweit vier größten Käufern von Weizen, Gerste und Reis. Bei den Zucker importeuren liegt es unter den ersten zehn. Hinsichtlich der sozialen Rolle als großer Arbeitgeber und traditioneller Wirtschaftssektor werden in der Landwirtschaft Investitionen benötigt, die die Effizienz erhöhen, aber gleichzeitig der gesellschaftlichen Relevanz gerecht werden.
Wirtschaftliche Beziehungen zu Deutschland
Deutschland und Iran blicken auf eine lange und intensive Geschichte von Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zurück. Nach einigen Jahren mit rückläufigen Zahlen zog der Handel zwischen beiden Ländern 2014 wieder deutlich an. Die deutschen Exporte nach Iran stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 30 Prozent an. Die Importe aus Iran nach Deutschland legten um beinahe 8 Prozent zu. Insgesamt wuchs das bilaterale Handelsvolumen um 27 Prozent und hatte einen Umfang von 2,69 Milliarden Euro.
Die deutschen Ausfuhren bestanden in den letzten Jahren zumeist aus Maschinen, chemischen Erzeugnissen, Nahrungsmitteln, Pharmazieprodukten, Elektrotechnik, Mess- und Regeltechnik sowie Rohstoffen.
Bilateraler Handel zwischen Deutschland und Iran:
- 2010: Exporte nach Iran: 3,804 Mrd. Euro (+2,4 Prozent) // Importe aus Iran: 916 Mio. Euro (+70,6 Prozent)
- 2011: Exporte nach Iran: 3,087 Mrd. Euro (-18,5 Prozent) // Importe aus Iran: 712 Mio. Euro (-16,5 Prozent)
- 2012: Exporte nach Iran: 2,528 Mrd. Euro (-18,0 Prozent) // Importe aus Iran: 313 Mio. Euro (-56,3 Prozent)
- 2013: Exporte nach Iran: 1,85 Mrd. Euro (-27 Prozent) // Importe aus Iran: 274 Mio. Euro (-21 Prozent)
- 2014: Exporte nach Iran: 2,69 Mrd. Euro (+ 29,2 Prozent) // Importe aus Iran: 295 Mio. Euro (+ 7,6 Prozent)
TourismusEs herrscht ein großer Nachholbedarf für Reisen nach Iran. Die Kultur, die beeindruckende Natur und das Gefühl, ein authentisches Stück Orient geboten zu bekommen, ließ die Anzahl der Touristen in den letzten Jahren deutlich steigen. Trotz der politischen Lage folgten den Rucksack-Touristen zunehmend andere Besuchergruppen. Der Tourismussektor soll massiv ausgebaut werden, was eine Vielzahl an Investitionen in diesem Bereich nachziehen wird. Die von der iranischen Regierung finanzierte und verwaltete Organisation für Kulturerbe, Handwerk und Tourismus (ICHTO) hat 1.200 Orte ausgewiesen, die sich besonders für Investiontionen eignen. Zur Steigerung der Besucherzahlen wurden ambitionierte Vorgaben gemacht. Der entwicklungspolitische "20-Jahre-Perspektivplan" sieht vor, dass bis zum Jahr 2025 über 2 Prozent des weltweiten Tourismusaufkommens nach Iran gelockt werden sollen, was einer Anzahl von 20 Millionen Besuchern entspricht.
Kapitalmärkte und InvestitionenDie rechtlichen Bedingungen für ausländische Investoren haben sich in den letzten Jahren durch die Verabschiedung eines Investitionsschutzgesetzes und die Umsetzung einer Steuerreform deutlich gebessert. Die gute und robuste Entwicklung der iranischen Wirtschaft führte bereits 2005 zur Aufnahme in die Next-Eleven-Staaten (N11), einer Gruppe von Schwellenländern, denen führenden Analysten zutrauen, bis 2050 eine führende Rolle im Welthandel und der Weltwirtschaft zu spielen.
Die größte Börse Irans ist die Teheraner Börse (Tehran Stock Exchange, TSE), die sich durch eine große Diversität und hohen Dividendenausschüttungen auszeichnet. Der Leitindex ist der TEPIX. Sie wird als Vehikel bei den geplanten Privatisierungen eine wichtige Rolle spielen. Geplant sind die Auferlegung von Fonds und ETFs.
Internet und DigitalIran ist das Land mit den höchsten Zuwachsraten an Internetnutzern. 2012 wuchs die Zahl um 205 Prozent und 2013 um 190 Prozent – ein Trend der die nächsten Jahre anhalten wird. 2014 wurde mit dem Ausbau von schnellen, mobilen Internet begonnen. Damit werden in Zukunft deutlich mehr als die derzeit 45 Mio. Iraner (56 Prozent der Gesamtbevölkerung) online sein. Welches enorme wirtschaftliche Potential das Internet derzeit in Iran entfaltet und wie weit die Digitalisierung fortgeschritten ist, macht ein Vergleich mit anderen Ländern in der Region und weltweit deutlich: Türkei (36 Mio. Internetnutzer/45 Prozent Durchdringungsrate), Italien (36 Mio. Internetnutzer/58 Prozent Durchdringungsrate), Brasilien (100 Mio. Internetnutzer/50 Prozent Durchdringungsrate), Indien (154 Mio. Internetnutzer/13 Prozent Durchdringungsrate), Ägypten (38 Mio/44 Prozent Durchdringungsrate).
Im Schatten der Sanktionen hat sich in Iran eine agile und erfolgreiche Start-Up-Kultur etabliert, die zum Schrittmacher der iranischen Wirtschaft werden könnte. Diese Start-Ups passen westliche Vorbilder an den einheimischen Markt an und nutzen ihr zum Teil in Europa und den Vereinigten Staaten erworbenes Know-How zum Aufbau von Unternehmen, die die Speerspitze des digitalen Wandels bilden:
- Digikala ist Irans Amazon; geschätzter Marktwert 150 Millionen US-Dollar. Daneben gibt es kleinere iranische Amazon-Varianten und Klone wie Albasco und Chare.
- Aparat entspricht dem iranischen Youtube und wird zusammen mit Cloob, einem Facebook-Klon bereits auf 30 Millionen US-Dollar geschätzt.
- Café Bazaar ist Irans Google Play mit einem Marktplatz für Android-Apps. Der Wert des Unternehmens wird bei 20 Millionen US-Dollar angesetzt.
Quellen für die Unterseite Daten und Fakten:
Statistisches Bundesamt, Auswärtiges Amt, Kleiner Perkins Caufield & Byers, Deutsch-Iranische Industrie- und Handelskammer, Germany Trade and Invest - Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbh, Der Spiegel, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH